ABI-Messung

ABI-Messung

Diagnostik der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit

ABI (Ankle-Brachial-Index) = Verschlussdruckmessung der Arm und Beinarterien

Die ABI-Messung ist ein Untersuchungsverfahren, das in erster Linie in der Diagnostik der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) angewendet wird. Bei dieser Gefäßerkrankung kommt es zu einer Verengung der die Extremitäten versorgenden Arterien und somit zu Durchblutungsstörungen in den betroffenen Gliedmaßen. Von der PAVK betroffen sind im Regelfall die Beine.

Je früher Gefäßveränderungen in den Extremitäten erkannt werden, desto wirksamer können Sie ihnen begegnen.
Durchblutungsstörungen der Extremitäten lassen sich schnell und unkompliziert mittels Ultraschall-Dopplertechnik diagnostizieren. Zunächst wird eine Blutdruckmanschette um die betroffene Extremität gewickelt und über den zu erwartenden systolischen Blutdruckwert aufgepumpt. Gleichzeitig wird der Stiftdoppler an das zu untersuchende Gefäß angelegt. Wenn der Strömungsdruck des Blutes den nachlassenden Manschettendruck überwindet, ist ein Dopplersignal zu hören. Die Werte der einzelnen Extremitäten werden zueinander in Beziehung gesetzt und ergeben so ein zuverlässiges Bild über die Durchblutungsverhältnisse.  


Wann ist eine ABI-Messung zu empfehlen?

  • Starkes Rauchen
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • starkes Übergewicht
  • Hypertonie (Bluthochdruck)
  • erhöhte Cholesterinwerte
  • Erhöhtem Risiko bei familiärer Vorbelastung
  • Zur Vorsorge und Früherkennung - besonders bei älteren Patienten als regelmäßige Vorsorgeuntersuchung
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ABI-Messung Technik

Sholeh Bagheri Vanani

Facharztpraxis für Physikalische Medizin und Rehabilitation

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