Schröpfen

Schröpfen

Schröpfen ist eine uralte Therapieform. Sie funktioniert nach dem Prinzip der Ableitung von Krankheitsstoffen. Es wird mittels Schröpfgläsern durchgeführt, in denen ein Unterdruck erzeugt wird, nachdem sie auf die Haut aufgesetzt worden sind.

Das Schröpfen bewirkt eine Aktivierung der Reflexzonen am Rücken, die in enger Beziehung zu inneren Organen stehen. Durch den äußeren Reiz der Schröpfglocke wird das Bindegewebe verstärkt durchblutet und die Organtätigkeit der zugeordneten Organe stimuliert.


Bei folgenden Beschwerden kann Schröpfen wirksam angewendet werden:

1. Erkrankungen und schmerzhafte Störungen des Bewegungsapparates, wie beispielsweise

  • Chronische Rückenschmerzen
  • Akute Rückenschmerzen
  • Schulter-Nacken-Verspannungen
  • Schultergelenksschmerzen
  • Hüftgelenksschmerzen
  • Kniegelenksschmerzen
  • Muskelverspannungen


2. Atemwegeerkrankungen, wie beispielsweise

  • Chronische Bronchitis
  • Asthma bronchiale
  • Sarkoidose oder der Lunge


3. Weitere Erkrankungen, wie beispielsweise

  • Spannungskopfschmerzen
  • Migräne
  • Reizdarmsyndrom Menstruationsbeschwerden
  • Zur Immunstärkung bei Infektanfälligkeit
  • Zur Entlastung bei gestautem Bindegewebe
  • Zur Unterstützung beim Heilfasten
  • Zur Ausleitungstherapie

Sholeh Bagheri Vanani

Facharztpraxis für Physikalische Medizin und Rehabilitation

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